Korintha Bärtsch, Co-Präsidentin von Pro Velo Luzern, erreichte bei den Wahlen in den Luzerner Regierungsrat am 31. März das fünftbeste Resultat.
Im zweiten Wahlgang vom 19. Mai musste sie sich den zwei amtierenden Regierungsräten geschlagen geben. So nah dran an einem Regierungssitz waren die Anliegen der Velofahrenden noch nie. Der Vorstand von Pro Velo Luzern dankt Korintha für einen sehr engagierten Wahlkampf und freut sich, dass sie uns als Co-Präsidentin erhalten bleibt.
Wir haben uns so aufs Jammern gefreut. Stellt euch vor, wir hätten nach der Wahl vom 19. Mai eine neue Co-Präsidentin für Pro Velo Luzern suchen müssen! Hei, wäre das ein lustvolles Lamentieren gewesen. Stattdessen haben wir echten Grund zum Jammern. Die aktuelle Kantonsregierung setzt in Verkehrsfragen aufs Auto statt auf die Velo-öV-Fuss-Kombination. Korintha hätte frischen Wind in die Regierung und neue Veloverbindungen in die Landschaft gebracht.
Viel positive Energie versprüht – und getankt
Wir haben uns aufs Feiern gefreut. Korintha Bärtsch hatte sich überzeugend präsentiert. 42965 Luzernerinnen und Luzerner im ersten und 51640 im zweiten Wahlgang unterstützten unsere Co-Präsidentin.
Herzliche Gratulation, zu diesem riesigen Erfolg! Dank deiner 13-jährigen Erfahrung im Stadtparlament weiss du, was es für einen wirkungsvollen Umweltschutz und eine klimafreundliche Verkehrspolitik braucht. Das Velo hat Anteil daran, ist aber selbstverständlich nicht Allheilmittel. Jetzt freuen wir uns, gemeinsam mit Korintha weiter für eine velofreundliche Verkehrspolitik im Kanton zu kämpfen. Wir dürfen uns weiterhin auf Korintha verlassen, wenn es darum geht, den Anliegen der Velofahrenden Gehör zu verschaffen. Den Schwung aus der eindrücklichen Regierungsratswahl nehmen wir
alle mit. Und dank der Wahl von Korintha in den Kantonsrat ist Pro Velo neu auch dort direkt vertreten.
Danke, Korintha, für deinen begeisternden Einsatz, sagt der Vorstand von Pro Velo Luzern.