Monika Ulrich – Verstärkung der Geschäftsstelle

Pro Velo LuzernAllgemein

Diesen und weitere spannende Artikel findest du im Velinfo Nr.4 2021

Monika Ulrich kümmert sich seit diesem Frühling um die Velofahrkurse und das Mitgliederwesen. Gerade in der arbeitsreichen Frühlingszeit war das eine wichtige Entlastung.

Ganz unbekannt ist Monika bei Pro Velo nicht – wer in den letzten Jahren an an einer der Herbst-Velobörsen mitgeholfen hat, durfte wohl auch schon einmal von der Tasche mit saftigen Äpfeln oder eine feine selbstgemachte Konfi aus ihrem Hofladen kosten. Monika und ihr Mann führen gemeinsam einen Hof (Milchwirtschaft und Obstbau) in Küssnacht am Rigi.

Übers Velo und über die Arbeit bei Pro Velo habe ich mich mit Monika unterhalten.

Monika, seit wann sitzt Du auf dem Velo? Ich bin seit meiner Kindheit mit dem Velo unterwegs.
Da unser Hof in Küssnacht am Rigi auf einem Hügel liegt, habe ich vor kurzem auf ein E-Bike umgesattelt. Gerne fahre ich auf Touren mit Freunden oder mit meinem Mann. Nächstens ist auch eine Veloreise an die Donau mit der Familie geplant.

Was bedeutet das Velo für Dich?
Es bedeutet Freiheit und Unternehmungslust. Ich komme vorwärts, nicht zu schnell aber doch etwas schneller als zu Fuss. Dabei kann ich den Kopf durchlüften und auch einmal ein schwieriges Thema verarbeiten. Dabei geniesse ich die Stille in der Unterstützung für die Geschäftsstelle Im April gabs Verstärkung durch Monika Ulrich Natur. Auch den Arbeitsweg von Küssnacht nach Luzern lege ich oft mit dem Velo zurück, dann komme ich fröhlich und ausgeruht an.

Wie bist Du bei Pro Velo gestartet?
Ich komme sehr gerne zu dieser Arbeit. Einerseits ist der Szenenwechsel super denn diese Art der Tätigkeit ist ganz anders als die teilweise strenge körperliche Arbeit auf dem Hof. Die Abwechslung zwischen den beiden Tätigkeiten macht mich sehr zufrieden. Und es tut gut, etwas Neues zu lernen.

Was ist Dein Eindruck von Pro Velo?
Beeindruckt war ich, als ich letzthin den Vorstand kennenlernte. Die ehrlichen und konstruktiven Diskussionen über die Velopolitik und die Lust und Energie zum Anpacken von Aufgaben fürs Velo gefallen mir sehr.

Was wünschst Du Dir fürs Velo?
Es wäre toll, wenn noch mehr Velowege entstehen könnten. Bei schmalen Strassen ist es oft anspruchsvoll, wenn Autofahrende mit knappem Abstand überholen. Verbesserungen sehe ich auch bei der Bahn. Es sollte mehr separate Veloabteile geben, damit Velotouren auch etwas entfernter vom Wohnort gestartet werden können.

Liebe Monika, vielen Dank für Deinen Einsatz und das Gespräch!
Barbara Irniger

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