Wir haben unsere Börsentipps mit Hinweisen zum E-Bike ergänzt:
- Schwachstelle Akku! Im Idealfall kommt das E-Bike mit einer Akkuanalyse. Entscheidend ist hier die Akkukapazität im Vergleich zur Neuware. Wir empfehlen in jedem Fall eine kurze Internetrecherche und den Neukauf eines Ersatzakkus mit einzuberechnen (ab ca. 500 Franken).
- Der Motor ist meist nicht das Problem! Bike-Motoren gelten als wartungsarm und langlebig. Allfällige Probleme verrät der Motor beim Probefahren durch Knacksen, Leerläufe oder Stottern. Kurz: Wenn’s einfach nicht rund läuft.
- Achtung Verschleissteile! Kette, Kassette und Bremsen werden beim E-Bike viel stärker beansprucht. Ist die Kette zu fest gedehnt? Klingt es beim Bremsen metallisch? Sind die Bremsscheiben bereits hauchdünn und haben klar eine fühlbare Rille? In diesen Fällen sollte das entsprechende Teil ausgetauscht werden.
- Die Qualität der Komponenten! Nabenschaltungen und Riemenantriebe sind robuster und weniger wartungsintensiv. Wer am Berg oder mit Anhänger fährt, muss darauf achten, dass die Nabe genügend Gänge anbietet. Eine Testfahrt ist zu empfehlen.
- Mit Vorzug ein Bike mit Papieren! Gut gewartete E-Bikes kommen oft mit Serviceheft, in dem alle Reparaturen vermerkt sind. Ein E-Bike gehört jährlich oder zumindest nach 3000 Kilometern in den Service.
Pro Velo Zürich hat einen informativen Beitrag dazu veröffentlicht (Die obigen Tipps sind eine Kurzfassung davon): https://www.provelozuerich.ch/magazin/velo-aktiv/e-bikes-aus-zweiter-hand/
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