Der Kanton Luzern hat endlich eine Lösung für die Gefahrenstelle auf der Seebrücke und dem Schweizerhofquai präsentiert.
Der Kanton hat uns seine Planauflagen zur Entschärfung der Situation für Velofahrerinnen und -fahrer über die Seebrücke vorgestellt. So soll eine Velofähre die Velofahrenden von der Anlegestelle bis zum Pavillon befördern. Das Besondere daran: Das Schiff soll autonom fahren, um Personalkosten zu sparen. Der Kanton Luzern erhofft sich dadurch, dass das Velofahren in Luzern sicherer und vor allem attraktiver wird. Sie erwartet, dass sich durch diese Massnahme der Anteil der mit dem Velo zurückgelegten Wege deutlich erhöht.
Pro Velo Luzern begrüsst diese Massnahme ausdrücklich. Endlich wird etwas unternommen, um diese unattraktive Route sicherer zu gestalten. Dennoch haben wir Bedenken geäussert, insbesondere in Bezug auf die Wartezeiten. In der Diskussion über die Massnahme haben wir uns für eine Seilbahn über das Seebecken eingesetzt. Eine Seilbahn würde die Wartezeiten für Velofahrende deutlich verkürzen und zusätzlichen touristischen Wert bieten.
Grundsätzlich sind wir am heutigen Tag äusserst erfreut über den Plan des Kantons. Denn die unbefriedigende und gefährliche Situation für Velofahrende auf der Seebrücke und dem Schweizerhofquai schreckt seit Jahren viele Luzernerinnen und Luzerner vom Velofahren ab. Umso mehr freuen wir uns, dass der Kanton hier endlich den Willen zeigt, etwas zu ändern.
Was hältst du von der Idee der Velofähre bzw. der Seilbahn über das Seebecken? Lasse es uns in den Kommentaren wissen!
Danke fürs lesen. Dies ist unser Aprilscherz. Gar kein Scherz ist die Situation auf der Seebrücke und dem Schweizerhofquai. Unterstütze uns in unserem Engagement für sichere Veloinfrastruktur. Werde Mitglied.
📸 Bild: Bashar Zapen, Vorbild Kiel für die geplante Velofähre
Luzern, 1. April 2024
Vorstand Pro Velo Luzern